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Bis 9. Februar 2017 ist im verdi
Kulturforum Bayern die Ausstellung
"Ausschnitte 3" von Konrad Hetz zu sehen. |
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Fotos oben: Ausstellungsfotos des Kulturforums |
Ab 12. Februar zeigt das Kulturforum die Ausstellung zum Internationalen Tag der Frau.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 7:30 bis 21 Uhr An Samstagen i.d.R. von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr. Wer samstags sicher wissen will, ob das DGB Haus geöffnet ist, ruft bitte 089.535617 an. |
Mit Klick auf das Ausstellungsplakat (oben) wird es größer. Anfahrtskizze zur Schwanthalerstraße 64 siehe weiter unten! |
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Das verdi Kulturforum Bayern bis 16. März
2017 am Spreeport in Berlin, Paula-Thiede-Ufer 10 ... |
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... die Ausstellung von
35 bayerischen Kunstschaffenden zum Thema "un.willkommen@eu". Die
Künstler/innen beleuchten die aktuellen Themen Flucht & -ursachen,
Integration und Ausgrenzung. Exponate und Portraits der Künstler sind mit Klick auf die mittlere Kachel
unten zu sehen.
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Im 6. Stock des
Münchner DGB Hauses (Haus B) hängen Exponate der Sammlung Sisyphos.
Und: Es wird gezeigt, wo im DGB Haus Kunst "versteckt" ist und wer die Künstler sind. In C.4 (Flur links) ist dauerhaft das "Kabinett Eisner in friedlichen revolutionären Zeiten" zu sehen und wie verklemmt heute mit diesem demokratischen Erbe umgegangen wird.. |
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Mit der unblutigen Revolution und den 105 friedlichen Tagen der Regierung Eisner kam in Bayern die Trennung von Kirche und Staat, das Ende der Zensur, das allgemeine Wahlrecht, das Frauenwahlrecht, ein Grundgesetz, die Demokratie!
Die Arbeiterbewegung wurde von den Ketten
des Kriegsrechts befreit. Es kam der 8-Stundentag! |
Kabinett Eisner: Erinnert wird dort an die 105 Tage der friedlichen Revolution in Bayern. Aufgefrischt werden soll dort das Bild der Gründung eines demokratischen Freistaates Bayern, das Ende der Wittelsbacher Adelsdiktatur und an den ersten Ministerpräsidenten des Freistaats Bayern, Kurt Eisner. Gezeigt werden ein paar Dokumente zur Person Kurt Eisner. Dargestellt werden soll, wie schwer sich Stadt und Land offensichtlich tun, an die Gründung des Freistaats, an Kurt Eisner und dessen Weggefährt/innen zu erinnern. Bild rechts: Judith Fait Wo der Münchner Stadtrat sich doch für ein Bodendenkmal entscheidet: Die Stelle der Ermordung Kurt Eisners in der Kardinal-Faulhaber-Straße! |
Münchner
Gewerkschaftshaus Haus C, 4. Stock (links) 80336 München Schwanthalerstraße 64 |
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Das ver.di Kulturforum Bayern ist
erreichbar mit U4 und U5 (Haltestelle Theresienwiese) und U1, U2 und U7 (Hauptbahnhof) Tram 18,19 (Bayer-/Paul-Heyse-Straße) |
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Fakten zu unserer Kunstausstellung un.willkommen@eu in Berlin und Beiträge zum Thema | |||
Redebeitrag Harald Krassnitzers zum Thema Flucht, Vertreibung, Asyl. Zu finden auf You Tube unter: http://www.puls4.com/video/puls4hilfthelfen/play/2876558 |
Oskar Maria Graf
„Sie wissen,
Wenn dem so ist, wenn Nation den Feind
Die Völker waren einander nicht feind. |
Hannah Arendt schrieb 1943 zum Thema "We Refugees" in einem Essay:
Wir haben unser
Zuhause und damit die Vertrautheit des Alltags verloren ...
wir haben
unseren Beruf verloren und damit das Vertrauen eingebüßt, in dieser Welt
irgendwie von Nutzen zu sein. Wir haben unsere Sprache verloren und mit
ihr die Natürlichkeit unserer Gebärden und den ungezwungenen Ausdruck
unserer Gefühle." Überdies habe das Getrenntsein von den
zurückgelassenen oder ermordeten Freunden und Angehörigen "den
vollständigen Zusammenbruch unserer privaten Welt" zur Folge.
Sie schreibt
weiter, dass in einer Welt, "in welcher bloße menschliche Wesen schon
eine geraume Zeit nicht mehr existieren", weil der Grad des Menschseins
an vorhandenen oder eben nicht vorhandenen "Pässen, Geburtsurkunden, und
manchmal sogar Einkommenssteuererklärungen" gemessen werde,
repäsentieren "die von einem Land ins andere vertriebenen Flüchtlinge
die Aventgarde ihrer Völker". Aber nur, "wenn sie ihre Identität
aufrechterhalten". |
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Knut Becker
schrieb zum Thema: Knut Becker * 1939 + 2015 Früher BR-Vorsitzender des heutigen Münchner Zeitungsverlages (Merkur und tz) Danach freier Bildungsarbeiter, Herausgeber "Gegenpol" Satiriker |
Inland/Ausland
Würde ich heute dort geboren |
Polen sind faul würdet ihr wissen
Und nur weil zufällig |
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Angst aus Erfahrung
Du hast Angst vor den Ausländern, sagst Du nun,
Du hast ja
auch allen Grund dazu! Schließlich weißt Du aus Erfahrung,
wie sich Dein türkischer
Ururururgroßvater damals hier bei uns reingeschmuggelt hat!
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Und Du daneben brauchst gar nicht zu
grinsen
So wie Du aussiehst, könnte da mal ein wandernder
tschechischer Glasbläser eine Rolle gespielt haben in Eurer Familie.
Und bei Euch, das sieht man Dir immer noch genau an, sind
doch damals die italienischen Condottieri durchgezogen
Dass übrigens die schwedischen Landsknechte nicht nur
gekämpft, geplündert und gesoffen haben, kann man nicht nur nachlesen.
Guck doch mal in den Spiegel!!!!
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Ich? Naja, meine Mutter stammt aus der "deutschen" Schweiz und mein Vater aus den schlesischen Grenzgebieten. Wir müssen wohl alle ganz laut "Auslander raus!" schreien. Damit man uns für Inländer halt. Von welchem Inland auch immer!
Knut Becker |
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Charts aus einem gewerkschaftlichen Folienvortrag für Betriebsversammlungen aus dem ersten Halbjahr 2015 (mit nicht mehr ganz aktuellen Zahlen) | |||